Die Brust der Frau ist seit Menschengedenken in allen Kulturkreisen der Erde Sinnbild des Weiblichen und weiblicher Schönheit schlechthin. Sie ist sehr unterschiedlich ausgeprägt in Form, Größe und Konsistenz, Eigenschaften, die sich im Laufe eines Leben stark verändern können. Hormonelle Einflüsse, die individuelle Beschaffenheit des Gewebes, Schwangerschaft und Stillzeit, die Schwerkraft und Lebensweise, natürliche Alterungsprozesse usw. spielen dabei eine entscheidende Rolle. Durch eine kleine oder schlaffe Brust fühlen sich viele Frauen unweiblich und unvollkommen und in ihrem sexuellen Selbstwertgefühl herabgesetzt.

Operationstechnik:

Kurz vor der Operation wird im Stehen das Implantatlager auf der Haut aufgezeichnet, da nur so die Position der Brust über dem Implantat exakt festgelegt werden kann. Der Eingriff selbst dauert etwa 1 Stunde und wird gewöhnlich in Vollnarkose durchgeführt.
Bei der Brustvergrößerung wird ein kleiner Einschnitt direkt in der Unterbrustfalte angelegt, von wo der Raum unter der Brustdrüse bzw. Brustmuskel leicht erreichbar ist. In dieses Pocket wird dann nach exakter Blutstillung das adequate Implantat eingebracht. Bei der Operation kommt es selten zu Blutungen, die dann aber sofort gestillt werden können. Dies ist eine wesentliche Vorraussetzung für einen komplikationsfreien Verlauf nach der Operation. Grundsätzlich kann das Implantat auch über Schnitte an der Brustwarze oder durch die Achsel eingebracht werden.