Trotz Sport haben viele Frauen Problemzonen im Bereich Knie-Innenseite, Oberschenkel und Hüfte, während Männer unter „Schwimmreifen“ leiden. Es ist ein Trugschluss, dass durch Problemzonengymnastik Fettpolster an den gewünschten Stellen verschwinden. Liposuction (Fettabsaugung) garantiert ein dauerhaftes Ergebnis, da sich einmal entfernte Fettzellen nicht nachbilden können.
Da die Menge des entfernten Fettgewebes limitiert ist, kann diese Methode keine Diät ersetzen. Oft ist die Fettabsaugung jedoch Anstoß für erfolgreiches Abnehmen. Die Erwartungen in eine mögliche Straffung bei schlaffer Hautkonsistenz sollten nicht zu hoch sein, die besten Ergebnisse werden in jüngeren Jahren erzielt.
Operationstechnik:
Die klassische Tumeszenztechnik ist die beliebteste und die am häufigsten angewandte Methode. Grundlage der Technik ist eine spezielle Vorbehandlung, um die störenden Fettzellen zunächst aufzulockern. Diese Technik erfolgt normalerweise in örtlicher Betäubung.
Die Flüssigkeit besteht aus einem lokal wirkenden Betäubungsmittel und einer physiologischen Kochsalzlösung. Die Fettzellen saugen dabei die Flüssigkeit auf und lassen sich so besser absaugen und aus den Zellverbänden lösen.
Nach Abschluss der Liposuction sollte für 6 – 8 Wochen eine Kompressionsmiederhose getragen werden.