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Schweißdrüsenbehandlung – Schweißdrüsenabsaugung

Tellergroße Schweißränder unter den Armen sind unangenehm – für den Betroffenen mindestens genauso wie für sein Gegenüber.
Ursache ist eine vererbbare Störung des vegetativen Nervensystems, in Medizinerkreisen Hyperhidrose genannt. Die Schweißaussonderungen kommen besonders häufig an den Achseln vor, aber auch Hände und Füße und andere Körperregionen können betroffen sein.
Egal mit welcher Methode man der lästigen Schweißüberproduktion zu Leibe rückt – es besteht keine Einschränkung der Regelung der Körpertemperatur. Denn die Schweißproduktion unter den Achseln dient nicht der Wärmeregulierung des Körpers, sondern hat ausschließlich Signalfunktion durch Duftstoffe.

Operationstechnik:

Schweißdrüsenabsaugung (Saugkürettage)

Eine dauerhafte Lösung bietet die Schweißdrüsenabsaugung, auch M.I.S.K. (Minimal Invasive Subcutane Kürettage) genannt. Nach der Behandlung der Schweißdrüsen durch Kochsalzlösung werden diese mit einer dünnen Spezialkanüle durch feine Schnitte ober- und unterhalb der Achselhöhle abgesaugt. Die Einschnitte werden nach der Behandlung mit Spannpflastern verschlossen.

Die Schweißdrüsen wachsen nicht nach, der Eingriff hält also ein Leben lang. Die Schweißproduktion in der behandelten Region verringert sich um etwa um 70 bis 80 Prozent. Diese Methode ist nur unter den Achseln möglich, nicht an Füßen oder Händen.

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